Immer wieder werden interessante Studien zu Themen wie Social Recruiting, Online Recruiting oder Direct Search via Social Media Networks veröffentlicht. Wir haben zahlreiche dieser Studien gesammelt und hier für Sie zusammengestellt. Die Studienergebnisse geben inzwischen über die Zeit inzwischen einen interessanten Verlauf. Man sieht die Entwicklung, die das Social Recruiting in den letzten Jahren genommen hat. Vom anfänglichen Hype geht die Entwicklung über eine gewisse Ernüchterung bis zum Tool für Profis, die gelernt haben damit umzugehen.
Gern können Sie uns auf weitere Social Recruiting Studien zu diesem Themenbereich hinweisen.
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Die Studie aus dem Hause Wollmilchsau untersucht wie moderne Anforderungen an Online-Recruiting-Prozesse umgesetzt werden. Dafür wurden von den Autoren entscheidende Faktoren für den Erfolg im Online-Recruiting aufgeschlüsselt und bei insgesamt 160 deutschen Unternehmen aus DAX, M-, S-, sowie TecDAX untersucht.
Die Ergebnisse sind uneinheitlich. Es gibt sehr unterschiedliche Ergebnisse aus Sicht der zu erwartenden Recruiting-Performance, genauso wie aus der Perspektive der so vermutlich zu realisierenden Candidate Experience.
Die 160 Unternehmen der DAX-Indizes sind natürlich die Aushängeschilder der deutschen Wirtschaft. Aber gilt dies auch für deren Karriereseiten sowie für deren Online-Recruiting-Aufstellung? Taugen sie als Vorbilder? Die Antwort muss lauten: Zumindest nicht überall. Dafür zeigen die Ergebnisse Online Recruiting Studie 2017 noch zu viele Mängel in der Umsetzung, obwohl auch positive Aspekte zu erkennen sind. Zum Beispiel führt bei vielen der für die Studie betrachteten Karriereseiten eine inkonsequente Candidate Journey noch zu unnötig vielen Abbrüchen und damit zum Verlust von Bewerbern. Bei zahlreichen DAX-Unternehmen befinden sich die Karriereseite, die Mobil-Optimierung und so manche Prozesse des Online-Bewerbungsprozesses immer noch nicht auf der Höhe der Zeit.
Wollmilchsau liefert mit seiner Studie eine sehr genaue und deshalb wichtige Analyse zum Stand des Online Recruiting in den Leuchtturm-Unternehmen dieses Landes. Neben reichlich Zahlen und Fakten versorgt die Studie ihre Leser mit praktischen Tipps und Checklisten für die eigene Karriereseite im Internet. Schön visualisiert sind Best-Practice Beispiele.
Jobfeed hat die Studie „Online Jobmarkt in Deutschland 2014“ veröffentlicht, die einen Überblick über den Arbeitsmarkt 2014 bietet. Die Studie basiert auf einer Analyse mit mehr als 9 Millionen Stellenangeboten (mehr als 4 Millionen duplikatfrei), die in 2014 in Deutschland veröffentlicht und von Jobfeed gesammelt wurden.
Die bemerkenswertesten Ergebnisse in 2014 sind:
Die dritte „Social Media Personalmarketing Studie“ von Thorsten Petry, Florian Schreckenbach und Claudia Krummrey offenbart einen höheren Reifegrad sowohl der Unternehmen sowie der Fach- und Führungskräfte im Umgang mit Social Media. Die Beteiligten haben den professionellen Umgang mit diesen Medien gelernt, sind präsent und über diese Medien ansprechbar.
Die große Mehrheit der untersuchten Unternehmen nutzt Social Media (91 Prozent). Ihre Ziele liegen laut den Autoren vor allem im Personalmarketing:
Die Unternehmen haben im Zeitverlauf insbesondere ihr Recruiting über die Sozialen Netzwerke des Internet ausgebaut:
Auf Kandidatenseite zeigt sich eine etwas andere Wahrnehmung:
Wir bei BBRecruiting Personalberatung meinen, dass sich inzwischen eine Studie unter den – auch von Personalberatern – via Social Media vermittelten Fach- und Führungskräften lohnen könnte. Schließlich gibt es diesen Recruiting-Kanal inzwischen seit einigen Jahren, sodass eine aussagekräftige Grundgesamtheit für eine Studie vorhanden sein dürfte.
Könnten die Personalabteilungen in der DACH-Region mehr als eine Stunde durchschnittlich für Social Media Recruiting aufwenden, würde man feststellen, dass dieser Weg hervorragend funktioniert. Da man diese Zeit jedoch mindestens benötigt, um hier erfolgreich zu sein hat sich nach dem ersten Hype eine gewisse Ernüchterung eingestellt hat. Inzwischen herrscht die Meinung vor, dass das Outsourcing an spezialisierte Personalberatungen ein guter Weg sein kann, um Bewerber in den Sozialen Business-Netzwerken zu erreichen.
Jedes Jahr veröffentlicht Jobvite eine Studie, die zeigt wie Arbeitgeber die Sozialen Netzwerke für die Personalgewinnung nutzen. Die Ergebnisse können zusammen mit weiteren detailierten Informationen über die aktuellen Social Recruiting Trends sowie Praxis über die Internetseite von Jobvite kostenlos angefordert werden.
Die Personalmarketing Studie 2011 von Prof. Dr. Thorsten Petry und Florian Schreckenbach zeigt die Situation von Social Media Kanälen auf und leitet daraus konkrete Handlungsempfehlungen ab, mit denen Unternehmen sich in Sozialen Medien wirksam als attraktive Arbeitgeber darstellen können. Eine kanalspezifische Auswertung von YouTube, Facebook sowie dem Arbeitgeber-Bewertungs-Portal kununu erlaubt eine detaillierte Interpretation der zielgruppenspezifischen Ergebnisse als Basis für weitere strategische Maßnahmen.
Recruiter müssen künftig ihre Personalrekrutierungsstrategien im Hinblick auf Social Media Recruiting weiter ausbauen, um im Kampf um die besten Talente zu bestehen. Kalaydo, StepStone sowie Jobware verzeichnen die zufriedensten Kunden. Das sind die Ergebnisse der aktuellen PROFILO – Jobportalstudie vom Oktober 2010, bei der über 1.000 HR-Experten ihre Einschätzungen zum zukünftigen Rekrutierungsmarkt preisgaben und ihre Zufriedenheit mit Online-Jobportalen beurteilten.
HR-Verantwortliche stehen bei der Personalrekrutierung vor einer großen Herausforderung und müssen noch mehr Ressourcen (Personal und Zeit) einplanen, um sich im zukünftigen Rekrutierungsmarkt aufzustellen. Derzeit befinden sich die Social Media Aktivitäten noch in den Anfängen. Nur wenige Unternehmen nutzen Social Communities, wie z.B. Facebook (12 Prozent) und Twitter (6 Prozent) zur Rekrutierung. Die Anzahl der Nutzer von Business-Netzwerken im Internet ist mit 38 Prozent schon jetzt sehr ausgeprägt. Am häufigsten werden jedoch zurzeit noch klassische allgemeine Online-Jobbörsen (87 Prozent) und die eigene Karrierewebsite (73 %) genutzt sowie Print-Stellenanzeigen gebucht (57 Prozent).
Social Media Recruiting spielte bis vor Kurzem noch keine große, aber eine wachsende Rolle bei Bewerbungen sowie bei der Besetzung von Stellen. Die Frage nach „Hype oder Hilfe?“ wird heute eindeutig in Richtung Hype beantwortet. Sieht dies im Jahr 2011 anders aus? Hat sich Social Media vom „Challenger“ zu einem etablierten Recruiting-Kanal entwickeln können oder ist es für eine valide Aussage noch zu früh?
Antworten auf eben diese Fragen gibt der ICR Social Media Recruiting Report 2011. Im Detail beantwortet die Studie u.a. diese Fragen: Welche Recruiting Themen waren 2010 in aller Munde? In welchem Verhältnis steht Social Media Recruiting zu anderen Themen im Recruiting? Wie nutzen Unternehmen Social Media für Recruiting und Personalmarketing? Welche Plattformen werden von welchen Branchen oder Unternehmensgrößen präferiert? Wenn Budgets in diesem Jahr umgeschichtet werden, wird der Anteil von Ausgaben für Social Media steigen oder sinken?
Die Studie wurde im Frühjahr 2011 unter mehr als 8.000 Personalverantwortlichen durch das Institute for Competitive Recruiting (ICR), Heidelberg, durchgeführt.
98 Prozent der Kandidaten sowie 71 Prozent der Unternehmen sind in Sozialen Netzwerken des Internet aktiv. Das ist ein Ergebnis der empirischen Studie „Nutzung von Social Media im Employer Branding und im Online-Recruiting“. Aus Unternehmensperspektive liegen die Erfolge in Bezug auf Steigerung der Bekanntheit (37 Prozent), dem Recruiting von Mitarbeitern (21 Prozent) sowie dem Aufbau einer attraktiven Arbeitgebermarke (18 Prozent) noch weit hinter den Zielen zurück. Mit dieser Aussage stimmt die Sicht der Kandidaten überein: So hat bei nur neun Prozent der Kandidaten bisher überhaupt ein Unternehmen durch Social Employer Branding Aktivitäten an Arbeitgeberattraktivität gewonnen. Und das ist nur ein Teil der spannenden Ergebnisse.
Die Social Recruiting Studie haben Prof. Dr. Thorsten Petry von der Wiesbaden Business School, die Zeitschrift Personalwirtschaft sowie der Online-Personalberater Talential.com gemeinsam durchgeführt. Sie berücksichtigt die Perspektive von Unternehmen genauso wie von Kandidaten (Studenten sowie Fach- und Führungskräften) und vergleicht diese. Die Kernergebnisse wurden in einem Artikel in der Zeitschrift Personalwirtschaft Ausgabe 10/2010 dargestellt, der am 30.09.2010 erschien. Der Ergebnisbericht sowie weitere Informationen können bei den Autoren angefordert werden. Einen Teil des Ergebnisberichts haben die Autoren auf Slideshare online veröffentlicht.